Am 18. Juli haben sich Schüler*innen aus ganz Hessen auf den Weg gemacht, um Müll in ihrer Umgebung zu sammeln. Die Heinrich-Böll-Schule war wie jedes Jahr natürlich wieder mit dabei. Über 350 junge Umweltschützerinnen und Umweltschützer der Jahrgangsstufen 5-7 sammelten auf den Wegen und in den Anlagen rund um das Schulgebäude in Nieder-Roden 379,50 kg Müll, die Klasse 6a von Frau Börner-Wirth sammelte alleine 100 kg. Wichtig war aber auch Müll, der nicht viel wiegt, aber der Umwelt schadet. Die Klasse 7c sammelte 3201 Zigaretten, die nun nicht mehr das Grundwasser verdrecken können. Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler dabei von den Experten der Stadt Rodgau und des lokalen Entsorgungsunternehmens. Der Förderverein der HBS vergab Eisgutscheine in einer Auslosung unter allen teilnehmenden Klassen.
Zusammen mit über 36.000 anderen Schülerinnen und Schülern aus 345 hessischen Schulen unterstützte die HBS mit ihrem Engagement die landesweite Umweltaktion „Sauberhafter Schulweg“ des Hessischen Ministeriums für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz.
Der „Sauberhafte Schulweg“ findet jährlich im Rahmen der Umweltkampagne der Hessischen Landesregierung „Sauberhaftes Hessen“ statt. Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein für eine intakte Umwelt, den Wert von Ressourcen und die Wichtigkeit von Abfallvermeidung zu schärfen. Die Heinrich-Böll-Schule ist seit Beginn der Kampagne im Jahre 2003 mit dabei.
Text und Bild: A. Winterhalder, 18.07.2023